Die Vorbereitung der nächsten Zwingenberger Gewerbeschau in der Melibokushalle stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Gewerbevereins. Am Wochenende des 27. und 28. Oktober werden sich wieder rund 30 Gewerbetreibende, Handwerksbetriebe und Dienstleister aus Zwingenberg und Hähnlein in und vor der Halle präsentieren.
"Noch liegen nicht alle Anmeldungen vor, aber es wieder ein guter Angebots-Mix zu erwarten", so der Vorsitzende Reiner Färber im Feuerwehrgerätehaus. "Eine mündliche Zusage reicht leider nicht", weist der Vorsitzende darauf hin, dass die Teilnahme an der 18. Leistungsschau bis 15. Juni schriftlich angemeldet sein muss.
Die Gewerbeschau selbst wird wieder im bewährten Rahmen über die Bühne gehen. Für die kleinen Gäste ist wieder ein Rahmenprogramm mit Kinderschminken und Marionettentheater geplant und auch das beliebte Ausstellerfrühstück am Sonntagmorgen wird nicht fehlen.
Aufgenommen wurden interessante Anregungen für die Werbung im Vorfeld. So könnten die Aussteller beispielsweise ihre Korrespondenz mit ihren Kunden um kleine Aufkleber ergänzen, die auf die Gewerbeschau im Oktober hinweisen.
Für weitere Anregungen und Hinweise ist der Vorstand weiterhin offen und bietet um entsprechende Mitteilung. Beim Ausstellertreffen vor der Gewerbeschau - etwa Anfang bis Mitte September - wäre es dafür allerdings zu spät, so Reiner Färber.
In seinem Bericht der Aktivitäten seit der vergangenen Jahreshauptversammlung konzentrierte sich der Vorsitzende auf die geselligen Aktionen des Vereins.
Bedauert wurde von ihm die geringe Beteiligung am Boule-Turnier der Schlappekicker und beim Ostereierschießen des Schützenvereins.
Ein Erfolg war dagegen der erstmals angebotene und "hervorragend organisierte" Vereinsausflug im vergangenen September. Der Tagesausflug führte zunächst nach Frankfurt und hatte auch noch eine Stadtführung in Zwingenberg im Programm, die selbst für einen alteingesessenen Zwingenberger noch interessantes Neues offenbarte. Keine Sorgen muss sich der Verein hinsichtlich seiner Finanzen machen. Die Kassenführung von Rechnerin Kirsten Lindemann bot auch den Kassenprüferinnen keinen Anlass zur Beanstandung - © Bergsträßer Anzeiger, Samstag, 26.05.2012